Einen Piep \(auch: Piepmatz\) haben
- Einen Piep \(auch: Piepmatz\) haben
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»Piep« oder auch »Piepmatz« steht in dieser umgangssprachlichen
Wendung für »Vogel«. Wer einen Piep[matz] hat, ist verrückt oder nicht recht bei Verstand: Du hast wohl 'nen Piep, nimm deine Finger aus der Suppe! Ihr Mann hat 'nen Piep, der trinkt Bier zum Kuchen.
Universal-Lexikon.
2012.
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Piepmatz — Mätzchen: Der ugs. Ausdruck für »Possen, Unsinn; Kunstgriff, Trick« ist eine Verkleinerungsbildung zu dem heute veralteten Substantiv »Matz« »törichter, alberner Kerl«. Dies ist eine Koseform des männlichen Vornamens Matthias (wie »Hinz« zu… … Das Herkunftswörterbuch
einen Vogel haben — eine Meise haben (umgangssprachlich); einen an der Waffel haben (umgangssprachlich); einen an der Klatsche haben (umgangssprachlich); einen Sockenschuss haben (umgangssprachlich); Haschmich haben (umgangssprachlich); … Universal-Lexikon
spinnen — einen vom Pferd erzählen (umgangssprachlich); Unsinn erzählen; fabulieren; spintisieren; weben; eine Meise haben (umgangssprachlich); einen an der Waffel haben (umgangssprachlich); einen Vogel haben ( … Universal-Lexikon
piepen — piepen: Das seit dem 16. Jh. im Hochd. gebräuchliche Verb ist wahrscheinlich aus dem Niederd. übernommen und geht zurück auf mnd. pīpen »piep machen, einen leisen Pfeifton hören lassen, pfeifen« (vgl. ↑ pfeifen). Das Verb wird in der… … Das Herkunftswörterbuch
piepsen — piepen: Das seit dem 16. Jh. im Hochd. gebräuchliche Verb ist wahrscheinlich aus dem Niederd. übernommen und geht zurück auf mnd. pīpen »piep machen, einen leisen Pfeifton hören lassen, pfeifen« (vgl. ↑ pfeifen). Das Verb wird in der… … Das Herkunftswörterbuch
piepsig — piepen: Das seit dem 16. Jh. im Hochd. gebräuchliche Verb ist wahrscheinlich aus dem Niederd. übernommen und geht zurück auf mnd. pīpen »piep machen, einen leisen Pfeifton hören lassen, pfeifen« (vgl. ↑ pfeifen). Das Verb wird in der… … Das Herkunftswörterbuch